Manitiusstraße
Neukölln
PLZ | 12047 | |
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Ortsteil | Neukölln | |
ÖPNV | Zone A Bus M29, 171, 194 — U‑Bahn 8 Schönleinstraße | |
Verlauf | von Liberdastraße bis Pannierstraße | |
Falk | Planquadrat N 19 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 54 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 14.4.1905 | |
Info |
Manitius, Adolph Gebhard, * 1682, † 27.12.1754, Grundbesitzer. Manitius war um 1704 Pagenhofmeister und gehörte damit zum Hofstaat des preußischen Königs. Er wohnte auf seinem Grundstück am Marienkirchhof auf dem hohen Steinweg (die spätere Straße fiel 1969 fort). Der Geheime Finanzrat Manitius wurde im Oktober 1740 vom König zum Generaldirektor der fünf "Commercien-Departements" ernannt. Bis 1737 war er Besitzer des Lehnschulzengerichts von Rixdorf. Am 9.4.1737 kaufte die Königliche Domänenverwaltung aufgrund einer Königlichen Kabinettsorder die fünf Hufen des Schulzengerichts und den Hof von Manitius. Dort siedelten zunächst 18 böhmische Familien, und damit entstand das Böhmische Dorf. Manitius soll erst im hohen Alter gestorben sein. Vorher die Straßen Nr. 20 b und Nr. 20 c des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |