Maienstraße
Schöneberg
PLZ | 10787 | |
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Ortsteil | Schöneberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M19, M29, 100, 106, 187 — U‑Bahn 1, 2, 3, 4 Nollendorfplatz ♿ | |
Verlauf | von Einemstraße abgehend | |
Falk | Planquadrat M 14 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 41 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Name seit | 6.7.1870 | |
Info |
Maien, Bezeichnung für (junge) Birken oder Birkenzweige . Maien, Bezeichnung für (junge) Birken oder Birkenzweige bzw. für die euroasiatische Art der Gattung der Birkengewächse, auch Maienbaum, genannt. Der Begriff Maie steht damit im Zusamenhang, daß seit dem Mittelalter Gemeinschaften im festlichen Aufzug, im Mairitt und Maiengang, Zweige und Bäumchen, insbesondere Birken, aus den Wäldern holten und zu Schmuckzwecken verwendeten. Auch der Maibaum bestand oft aus Birken. Die Straße wurde von Kielgan angelegt und befindet sich in einem als Kielganviertel bezeichneten Villenviertel. Sie erhielt ihren Namen durch eine am 6. Juli 1870 bekanntgemachte Kabinettsorder vom 11. Juni. Die Benennung der Straße sollte nach der Bepflanzung - ursprünglich Maien (Birken) - erfolgen, tatsächlich aber wurden dann Linden angepflanzt. Die Straße gehörte damals zu Charlottenburg. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |