Lützowufer
Tiergarten
PLZ | Nr. 1-15 | 10785 |
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Nr. 18-32 | 10787 | |
Ortsteil | Tiergarten | |
ÖPNV | Zone A Bus M29, M48, M85, 100, 106, 187, 200, 249 /U‑Bahn 1, 2, 3, 4 Nollendorfplatz ♿ | |
Verlauf | von Budapester Straße und Katharina-Heinroth-Ufer bis Schöneberger Ufer und Genthiner Straße | |
Falk | Planquadrat M 14 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 28 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Tiergarten | |
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Name seit | 6.11.1849 | |
Info |
Lützow, auch Lietzow, ehemaliges Dorf, 1719 nach Charlottenburg eingemeindet. Lützow, auch Lietzow, 1239 als Lucene erstmals erwähntes Dorf, das bis 1558 dem Nonnenkloster St. Marien (Spandau) unterstand und anschließend zum Amt Spandau kam. 1602 wurde das Dorf unter dem Namen Lietze erwähnt, und 1775 wurde von Lützen bzw. Lützow gesprochen. Bereits 1590 waren hier sechs Bauern- und Kossätenstellen erfaßt. 1695 wurde der Ort Kurfürstin Sophie Charlotte, der zweiten Gemahlin des Kurfürsten Friedrich III. – des späteren Königs in Preußen Friedrich I. -, übereignet und für sie das Schloß Lützenburg (auch Lietzenburg) errichtet. Neben dem Schloß entstand eine Siedlung, die nach dem Tod der Königin am 5.4.1705 durch königliche Order den Namen Charlottenburg verliehen bekam. Das Dorf Lietzow wurde durch eine Verfügung Friedrich Wilhelms I. vom 7.11.1719 nach Charlottenburg eingemeindet. Das Ufer ist bei der Anlage des Landwehrkanals neu entstanden. Mit Wirkung vom 1.7.1965 wurde der Abschnitt des Gartenufers von Budapester Straße bis in Höhe Lichtensteinallee nach der Anschlußstraße in Lützowufer benannt, am 4.7.1994 dann in Katharina-Heinroth-Ufer. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |