Lüneburger Straße
Moabit
PLZ | 10557 | |
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Ortsteil | Moabit | |
ÖPNV | Zone A Tram M5, M8, M10 — Bus M41, 100, 187, 245 — U‑Bahn 55 Hauptbahnhof ♿ — S‑Bahn 5, 7, 75 Bellevue ♿, Hauptbahnhof ♿ | |
Verlauf | von Alt-Moabit bis Helgoländer Ufer | |
Falk | Planquadrat K 14 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 28 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Tiergarten | |
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Name seit | 14.5.1875 | |
Info |
Lüneburg, Hauptstadt des Regierungsbezirks Lüneburg und Verwaltungssitz des Landkreises Lüneburg, Bundesland Niedersachsen. Lüneburg, Hauptstadt des Regierungsbezirks Lüneburg und Verwaltungssitz des Landkreises Lüneburg, Bundesland Niedersachsen, an der Ilmenau, im Nordosten der Lüneburger Heide gelegen. Der Ort wird erstmalig 795 erwähnt. Im 10. Jahrhundert sind Burg und Markt von Lüneburg bezeugt. Der Stadtname geht auf das altsächsische „hliuni“ (Zufluchtstätte) zurück. Sie war die Stätte einer Billungerburg (um 950) und erhielt vermutlich durch Heinrich den Löwen Stadtrecht. Bis 1371 war Lüneburg Residenz des gleichnamigen, 1267 entstandenen Fürstentums (der Billunger und der Welfen). Die große Bedeutung Lüneburgs im Mittelalter als eine der führenden Salzgewinnungs- und Salzhandelsstädte beruht auf der Saline (bereits 956 erwähnt), der günstigen Verkehrslage und dem Stapelrecht. 1866 kam Lüneburg an Preußen. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt ergeben sich aus dem Reichtum der Bürger mit einer über 300 Jahre währenden Entwicklung des Altlüneburger Giebelhauses. Rathaus, Michaeliskirche, Johanniskirche, Nikolaikirche, Salzspeicher und Alter Kran sind besonders erwähnenswert. Die Senkung des Untergrunds durch das Auslaugen der Salzstöcke gefährdet die Stadt seit 1100. Die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt beruht auf den Zweigen der Textil-, Bekleidungs- und Elektroindustrie, dem Fremdenverkehr und der Sole zu Kurzwecken. Lüneburg ist 70,31 km² groß und hat 66 340 Einwohner (1998). Vorher Straße Nr. 21, Abt. VII des Bebauungsplanes. Sie erhielt ihren Namen mit Bezug auf den in der Nähe liegende Lehrter Bahnhof, von dem Züge nach Lüneburg fuhren. Wegen des Stadtbahnbaus wurde mit Wirkung vom 3. Oktober 1878 die Lüneburger Straße nördlich verschoben und bis über die Spenerstraße verlängert. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |