Lübbener Straße
Kreuzberg
PLZ | 10997 | |
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Ortsteil | Kreuzberg | |
ÖPNV | Zone A Bus 265 — U‑Bahn 1, 3 Schlesisches Tor | |
Verlauf | von Görlitzer Straße abgehend | |
Falk | Planquadrat N 19 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 53 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Kreuzberg | |
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Name seit | 11.8.1872 | |
Info |
Lübben/Spreewald (sorb. Lubin), Kreisstadt des Landkreises Dahme-Spreewald im Bundesland Brandenburg. Lübben/Spreewald (sorb. Lubin), Kreisstadt des Landkreises Dahme-Spreewald im Bundesland Brandenburg, an der Spree zwischen Ober- und Unterspreewald gelegen. Erstmals erwähnt als Lubin um 1150. Am Südrand der Spree wurde im 13. Jahrhundert die Stadt angelegt, sie erhielt 1220 Magdeburger Recht. Im 14. Jahrhundert war sie Hauptstadt der Markgrafschaft Niederlausitz, mit der sie 1635 an Kursachsen und 1815 an Preußen fiel. Das im 17. Jahrhundert errichtete Schloß und das 1717 neuerbaute Ständehaus gaben der Kleinstadt Gepräge und Ansehen. Ab 1686 wurde die Lübbener Neustadt angelegt. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Lübben schwer zerstört. Sehenswürdigkeiten sind die ehemalige Nikolaikirche (erste Hälfte des 16. Jahrhunderts), heute Paul-Gerhardt-Kirche mit dem Grabmal Paul Gerhardts, eine spätgotische Backsteinhallenkirche, das Schloß (1682) im Spätrenaissancestil mit reichem Ostgiebel und das barocke ehemalige Ständehaus (1717). Das Straßennetz der Innenstadt ist in Rippenform (mit rechteckigem Markt als Mittelpunkt) angelegt. Die Stadt ist 119,09 km² groß und hat 14 998 Einwohner (1998). Die Straße Nr. 2, Abt. I des Bebauungsplanes ist im Jahre 1872 durch den Kaufmann Paul Haberkern angelegt worden. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |