Luckenwalder Straße
Kreuzberg
PLZ | 10963 | |
---|---|---|
Ortsteil | Kreuzberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M29 — U‑Bahn 1, 2, 3 Gleisdreieck — S‑Bahn 1, 2, 25 Anhalter Bahnhof ♿ | |
Verlauf | von Schöneberger Straße bis Tempelhofer Ufer | |
Falk | Planquadrat N 15 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
---|---|---|
Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 52 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Kreuzberg | |
---|---|---|
Name seit | 4.3.1863 | |
Info |
Luckenwalde, Kreisstadt des Landkreises Teltow-Fläming, Bundesland Brandenburg. Luckenwalde, Kreisstadt des Landkreises Teltow-Fläming, Bundesland Brandenburg, nördlich des Flämings, am Fluß Nuthe gelegen. An der Straße von Jüterbog nach Berlin lag ein slawischer Burgwall, in dessen Nähe eine Burg erbaut worden war, die 1216 erstmals bezeugt wurde. Die Stadt Luckenwalde wurde 1285 Oppidum genannt. 1471 wird ein Bürgermeister erwähnt. Ort und Burg Luckenwalde waren bis 1285 im Besitz der magdeburgischen Ministerialen von Richow, bis sie die Stadt mit dem Burgbezirk an das Kloster Zinna veräußerten. 1430 erhielt Luckenwalde Stadtrecht. 1680 übernahm Brandenburg die Herrschaft über Luckenwalde. Die spätgotische Pfarrkirche St. Johannis (erbaut Ende des 15. Jahrhunderts) mit schönen Wandmalereien und einem freistehenden Glockenturm ist gut erhalten. Die Stadt Luckenwalde, an der alten Handels- und Poststraße Berlin-Trebbin-Halle gelegen, entwickelte sich im 18./19. Jahrhundert zu einem Zentrum der Tuchmacherei und Hutfabrikation. Um 1775 siedelten sich sächsische Zeugmacher und thüringische Tuchmacher in Luckenwalde an. Mit der allgemeinen Entwicklung von Industrie und Handwerk nahm Luckenwalde einen industriellen Aufschwung, besonders die Metall- und Holzindustrie sowie Möbel- und Papierwarenindustrie entwickelten sich. Die Stadt ist 46,71 km² groß und hat 23 052 Einwohner (1998). Die Straße Nr. 17, Abt. III des Bebauungsplanes ist 1862 entstanden. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |