Lohmühlenstraße
Alt-Treptow
PLZ | 12435 | |
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Ortsteil | Alt-Treptow | |
ÖPNV | Zone A Bus 171, 194 | |
Verlauf | von Jordanstraße bis Harzer Straße und Kiehlufer Nr 7-36, zurück 37-67 | |
Falk | Planquadrat N 19-20 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
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Name seit | 26.7.1897 | |
Info |
Nach den hier erbauten Lohmühlen benannt. Sie wurde nach den hier erbauten Lohmühlen benannt. Die Berliner Bürger Lutze und Busset bauten auf Erbpachtland diese Mühlen; die einstmals an der heutigen Wiener Brücke stehende Mühle ist 1860 abgebrannt und wurde nicht wieder aufgebaut. Von der zweiten Mühle am Schlesischen Tor war 1925 noch der Unterbau vorhanden. Später waren in der Gegend vorwiegend Gärtnereien angesiedelt. Unter Lohe versteht man gemahlene Fichten- oder Eichenrinde, die für die Gerberei Verwendung findet. Die Lohmühle zerkleinert Baumrinde. Dieses so gewonnene Produkt wurde vom Lohgerber als Gerbstoff verwandt. Das Wort Lohe (mhd. looi) entstand im 12. Jahrhundert und bedeutete soviel wie "Abgeschältes", "Losgelöstes". Am Schlesischen Tor hatte sich 1860 ein eigenständiger Siedlungskern - das "Etablissement Lohmühlen" - herausgebildet, in dem im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts mehrere Wind- und Lohmühlen existierten. Die Straße führte ursprünglich von der Schlesischen Straße am Flutgraben bis zur Harzer Straße an der Lohmühlenbrücke. Die Lohmühlenstraße existiert heute nur noch in Treptow. Der Neuköllner Teil heißt seit 1905 Weichselstraße, der Kreuzberger Teil wurde 1978 entwidmet. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |