Lindower Straße
Wedding
PLZ | 13347 | |
---|---|---|
Ortsteil | Wedding | |
ÖPNV | Zone A Zone B Bus M27, 120, 247 — Zone A U‑Bahn 6 Wedding ♿, S‑Bahn 41, 42 Wedding ♿ — S‑Bahn 1, 2, 25 Humboldthain ♿ | |
Verlauf | von Müllerstraße bis Nettelbeckplatz (Sackgasse) | |
Falk | Planquadrat H 15 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
---|---|---|
Jobcenter | Mitte - Müllerstraße | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Wedding | |
Polizeiabschnitt | A 17 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Wedding | |
---|---|---|
Name seit | 7.12.1864 | |
Info |
Lindow (Mark), Stadt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Bundesland Brandenburg. Die Stadt liegt auf der Mecklenburger Seenplatte, ist vom Wutz-, Vielitz- und Gudelacksee umgeben. Es wird vermutet, daß die Grafen von Arnstein um 1220 das Gebiet erworben hatten und die Stadt gründeten. 1204 wurde hier erstmals ein Zisterzienser-Nonnenkloster erwähnt. 1375 wird Lindow als oppidum genannt. Nach den Ruppinern wurden die Brandenburger die Landesherren dieser Region. Während des Dreißigjährigen Krieges brannte der Ort drei Mal nieder und wurde verwüstet. Später – zwischen 1685 und 1695 – wurden hier Hugenotten, schweizerische und andere Glaubensflüchtlinge angesiedelt. 1748 waren Lindow und Umgebung ein frühes Zentrum des Kartoffelanbaus, der im 18. Jahrhundert in Preußen eingeführt wurde. Seit 1896 besteht eine direkte Eisenbahnverbindung nach Berlin. Die Stadt ist 23,87 km² groß und hat 2 565 Einwohner (1998). Vorher Straße Nr. 55, Abt. XI des Bebauungsplanes. Der Magistrat hatte am 31. August 1864 vorgeschlagen, sie Holländer Straße zu nennen, da in der anschließenden Müllerstraße Mühlen "holländischer Konstruktion" gestanden hatten. Der Vorschlag wurde nicht berücksichtigt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |