Lerschpfad
Westend
PLZ | 14059 | |
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Ortsteil | Westend | |
ÖPNV | Zone A Bus M45, 139, 309 — S‑Bahn 41, 42, 46 Westend ♿ | |
Verlauf | von Spandauer Damm bis Crusiusstr, rechts 2-17, links Stadtautobahn | |
Falk | Planquadrat L 10 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Name seit | 11.3.1937 | |
Info |
Lersch, Heinrich, * 12.9.1889 München-Gladbach, heute Mönchengladbach, + 18.6.1936 Remagen, Schriftsteller. Als Sohn eines Kesselschmieds geboren, lernte er das väterliche Handwerk. Dann ging er durch verschiedene Städte Europas auf Wanderschaft. Er war Autodidakt. 1916 erhielt er für seine Lyrik den Kleist-Preis. Ab 1925 lebte er als freier Schriftsteller. 1932 zog er nach Bodendorf an der Ahr. Wegen eines Lungenleidens war Lersch häufig auf Capri. 1933 war er Mitglied der deutschen Akademie der Dichtung und wurde wegen seines nationalen Pathos' von den Faschisten geehrt. Er schrieb Lyrik, Romane und Erzählungen und vertrat einen christlichen Sozialismus mit nationalem Pathos. Zu seinen Werken gehören "Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen" (1916), "Deutschland" (1918), die Romane "Hammerschläge" (1930) und "Die Pioniere von Eilenburg" (1934) sowie die Erzählung "Mut und Übermut" (1934). © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |