Leo-Baeck-Straße
Zehlendorf
PLZ | Nr. 1-25 | 14165 |
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Nr. 28-51 | 14167 | |
Ortsteil | Zehlendorf | |
ÖPNV | Zone B Bus X10, 285, 623 | |
Verlauf | von Claszeile und Gutzmannstraße bis Jänickestraße | |
Falk | Planquadrat T 9-10 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Zehlendorf | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-25 | A 43 |
Nr. 28-51 | A 46 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Zehlendorf | |
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Alte Namen | Teichstraße (vor 1878-1961) | |
Name seit | 8.11.1961 | |
Info |
Baeck, Leo, * 23.5.1873 Lissa (Posen), + 2.11.1956 London, Theologe, Opfer des NS-Regimes. Nach dem Studium am Jüdisch-Theologischen Seminar in Breslau und der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin war Baeck seit 1897 Rabbiner in Oppeln, 1907 in Düsseldorf und ab 1912 Rabbiner in Berlin und Dozent an der "Hochschule für die Wissenschaft des Judentums". Seit 1922 war Baeck Vorsitzender des Rabbinerverbandes in Deutschland und damit geistiges Oberhaupt der deutschen Juden. Ab 1933 war er Präsident der Reichsvertretung der deutschen Juden. 1943 wurde er nach Theresienstadt deportiert. Nach seiner Befreiung 1945 arbeitete er als Professor in den USA (Ohio), danach in London. 1954 wurde in New York das "Leo-Baeck-Institut" mit dem Ziel gegründet, die Geschichte der deutschen Juden zu erforschen. Baeck setzte sich für den Dialog zwischen Christen und Juden ein. Er war Ehrendoktor der Freien Universität Berlin. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |