Leidener Straße
Britz
PLZ | 12359 | |
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Ortsteil | Britz | |
ÖPNV | Zone B Bus 170, 171 — U‑Bahn 7 Blaschkoallee | |
Verlauf | von Haarlemer Straße bis Buschkrugallee | |
Falk | Planquadrat R 20 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 48 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 4.8.1930 | |
Info |
Leiden, Stadt in der Provinz Südholland, Niederlande. Leiden, Stadt in der Provinz Südholland, eine der ältesten Städte in den Niederlanden. 1997 hatte Leiden 117 000 Einwohner. Die Stadt beherbergt ein Laboratorium für Weltraumforschung, ein nationales Forschungsinstitut für Pflanzen, das Nationalmuseum für Geologie und Mineralogie, für Naturkunde, für Altertümer, für Geschichte der Naturwissenschaften und Medizin, für Völkerkunde, das königliche Münzkabinett und einen Botanischen Garten. Die vielfältige Industrie umfaßt u. a. Maschinen-, Apparate- und Karosseriebau, Kunststoff- und Orthopädieartikel, Software und Druckereien. Leiden ist ein Handelszentrum für Blumenzwiebeln. Die Stadt ist von vielen Kanälen durchzogen und durch diese mit Den Haag, Haarlem und Amsterdam verbunden. Die Stadt geht auf eine römische Gründung zurück und erhielt um 1230 Stadtrecht. Im Mittelalter war sie ein berühmtes Zentrum der Tuchproduktion. Die Stadt verteidigte sich heldenmütig 1573/74 gegen die Spanier. Die Leidener Universität wurde 1575 gegründet. Leiden wird von einer sternenförmigen Gracht umgeben (entlang der im 19. Jahrhundert geschleiften Wälle und Bollwerke des 17. Jahrhunderts). Im ältesten Teil von Leiden liegt auf einem künstlichen Hügel die Burg, umgeben von einer Ringmauer (12. Jahrhundert) mit Wehrgang. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Sint-Pieterskerk, eine fünfschiffige spätgotische Basilika (begonnen 1294) mit Umgangschor (1412 geweiht), das Rathaus (1593/94 - eines der prächtigsten Renaissancegebäude der Niederlande) und die ehemalige Tuchhalle (De Lakenhal, 1639/40, heute Stedelijk Museum). Vorher Straße 11 des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |