Lefèvrestraße
Friedenau
PLZ | 12161 | |
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Ortsteil | Friedenau | |
ÖPNV | Zone B Bus X76, 181, 282 — U‑Bahn 9 Walther-Schreiber-Platz ♿ — S‑Bahn 1 Feuerbachstraße ♿ | |
Verlauf | von Bundesallee bis Hertelstraße | |
Falk | Planquadrat P 12-Q 13 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 42 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Name seit | 25.5.1905 | |
Info |
Lefèvre, Robert, * 9.7.1843, + 14.5.1905 Friedenau, Geheimer Kanzleirat, Kommunalpolitiker. Lefèvre war einer der ersten Einwohner Friedenaus. Als Mitglied des Haus- und Grundbesitzervereins gehörte er 1885 bis 1887, 1891 bis 1892 und 1900 bis 1902 der Gemeindevertretung an, ab 1900 dem Gemeindevorstand. In der Gemeindevertretung verwaltete er den Bereich Armenwesen und gehörte dem Waisenrat an. Lefèvre gründete 1887 einen Kirchenbauverein, um für Friedenau eine eigene Kirche zu bauen, die 1893 eingeweiht wurde. 1901 gehörte er dem Kuratorium zum Bau eines Friedenauer Gymnasiums an, das 1903 eingeweiht wurde. Er wohnte zuletzt in der Schmargendorfer Straße 12. Sein Grab befindet sich in Berlin auf dem Friedenauer Friedhof Südwestkorso. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |