Lausitzer Platz
Kreuzberg
PLZ | 10997 | |
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Ortsteil | Kreuzberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M29, 140 — U‑Bahn 1, 3 Görlitzer Bhf | |
Verlauf | Nr 1-6 von Waldemarstraße bis Skalitzer Str, Nr 7-17 von Skalitzer Straße bis Waldemarstraße | |
Falk | Planquadrat N 19 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Tempelhof-Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 53 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Kreuzberg | |
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Name seit | 7.4.1849 | |
Info |
Lausitz, historisches Territorium zwischen Elbe und Oder. Lausitz, historisches Territorium zwischen Elbe und Oder, an oberer Spree und Neiße, als Gebietsbezeichnung erhalten. In der Niederlausitz befinden sich leichte Höhenzüge bis 180 m ü. M., Moorböden, Wiesen und Ackerland sowie große Braunkohlengebiete. Die Oberlausitz steigt über das Lausitzer Bergland zum Lausitzer Gebirge an, das sich bis in die Tschechische Republik erstreckt und auf deutscher Seite durch das Zittauer Gebirge begrenzt wird. Die slawischen Lusici siedelten in der Niederlausitz und die Milzenen in der Oberlausitz. Die Lausitz kam 1136 an die Markgrafen von Meißen, 1303 an Brandenburg und 1386 an Böhmen. 1635 fielen Ober- und Niederlausitz im Prager Frieden an Kursachsen, 1815 ohne die sächsische Oberlausitz an Preußen. In der DDR gehörte die Lausitz zunächst zu Sachsen und Brandenburg, dann zu den Bezirken Cottbus und Dresden, heute gehört sie wieder zum Freistaat Sachsen und zum Bundesland Brandenburg. Der Platz, der bei der Aufteilung des Köpenicker Feldes innerhalb der Stadtmauer erhalten blieb und auf dem 1847 das Neue Köpenicker Tor errichtet wurde, erhielt 1849 seinen Namen. Auf dem Platz befindet sich die Emmauskirche. Sie ist nach dem Dom die größte Kirche Berlins. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |