Langhoff verlebte seine Kindheit in Freiburg (Breisgau). Mit 16 Jahren fuhr er zur See. Später wurde er Schauspieler und Regisseur. Er arbeitete an verschiedenen Bühnen in Königsberg, Hamburg, Wiesbaden und Düsseldorf. Im Jahre 1928 trat er der KPD bei. 1933 wurde Langhoff verhaftet und ins KZ Börgermoor überführt. Nach seiner Entlassung (1934) flüchtete er in die Schweiz und war hier als Schauspieler in Zürich tätig. 1945 kehrte er nach Deutschland zurück. In den Jahren 1946 bis 1963 war Langhoff Intendant am Deutschen Theater in Berlin und Vizepräsident des Deutschen Schriftstellerverbands der DDR. Im Jahre 1935 war in Zürich sein Buch "Die Moorsoldaten" erschienen, das vom Grauen in faschistischen Konzentrationslagern berichtete. Sein Grab befindet sich in Berlin-Mitte auf dem Kirchhof der Dorotheenstädtischen und der Friedrichswerderschen Gemeinde, Chausseestraße 126.