Nach Reisen durch Frankreich, Italien und Großbritannien gab er gemeinsam mit Charles Toussaint "Französische Unterrichtsbriefe zum Selbststudium" heraus. Sie erschienen in der von ihm 1856 begründeten Verlagsanstalt, die sich ab 1905 in der benachbarten Crellestraße (früher Bahnstraße) befand. Die von Langenscheidt entwickelten neuen Methoden des Fremdsprachenunterrichts wurden auch auf weitere Sprachen übertragen. Bekannt wurde er auch als Herausgeber und Verleger von Wörterbüchern, Lehrbüchern und Sprachführern. 1874 erhielt er den Professorentitel. Er ist nach Umbettung auf dem Stahnsdorfer Südwestfriedhof im Erbbegräbnis der Familie begraben.