Kronprinzessinnenweg
Wannsee, Nikolassee
PLZ | Nr. 3-20, 250-260 | 14109 |
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Nr. 21-160 | 14129 | |
Ortsteil | Nr. 3-20, 250-260 | Wannsee |
Nr. 21-160 | Nikolassee | |
ÖPNV | Zone B Bus 114, 118, 218, 316, 318, 620 — S‑Bahn 1, 7 Nikolassee ♿, Wannsee ♿ — Regionalbahn, Regionalexpress Wannsee ♿ | |
Verlauf | von Königstraße, Potsdamer Chaussee und Bismarckstraße über Spanische Allee bis Hüttenweg (Großer Stern Grunewald) Nr. 3-60, zurück 100-260 | |
Falk | Planquadrat T 5-P 8 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Zehlendorf | |
Polizeiabschnitt | A 43 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Zehlendorf | |
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Name seit | nach 1882 | |
Info |
Kronprinzessin, bei Monarchien, die eine weibliche Erbfolge einschließen, Titel der Thronfolgerin in direkter Linie. Im deutschen Kaiserreich (ohne weibliche Erbfolge) war Kronprinzessin der Titel der Gemahlin des Kronprinzen. Der älteste Teil der Straße wurde 1882 vom Kreis Teltow als Kreis-Chaussee angelegt. Im Stadtplan Berlins von 1901 war der Kronprinzessinnenweg namentlich als Verlängerung des Königsweges ab Höhe Werkstattstraße (heute Cordesstraße) eingezeichnet. Der Weg verlief parallel zur Avus. Der Verlauf des Kronprinzessinnenweges veränderte sich im Laufe der Jahrzehnte u. a. durch den Bau der Automobilstraße. Er wurde zwischen 1918 und 1920 auf Charlottenburger Gebiet in den Königsweg einbezogen. Nach 1932 fiel er durch Veränderung der Bezirksgrenze auf Wilmersdorfer Gebiet fort. Ein Abschnitt des Kronprinzessinnenweges in Wannsee wurde 1956 in Tillmannsweg umbenannt. Gleichzeitig wurde die am Bahnhof Wannsee gelegene Bahnhofstraße in den Kronprinzessinnenweg einbezogen. Der Kronprinzessinnenweg blieb nur in Wannsee und Nikolassee bestehen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |