Kranzallee
Westend
PLZ | 14055 | |
---|---|---|
Ortsteil | Westend | |
ÖPNV | Zone B Bus M49, 218 — S‑Bahn 5 Olympiastadion ♿, Pichelsberg ♿ | |
Verlauf | von Heerstraße und Flatowallee bis Am Postfenn, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat M 7-8 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
---|---|---|
Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
---|---|---|
Name seit | 31.12.1923 | |
Info |
Cranz, Ort in der früheren Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Königsberg, Kreis Samland; heute Zelenogradsk, Gebiet Kaliningrad, Russland. Der Ort im Südwesten der Kurischen Nehrung war das größte Seebad Ostpreußens. Der Deutsche Orden hatte an jener Stelle bereits einen Krug errichtet, um den sich eine Fischersiedlung bildete, aus der das erste Seebad (Cranzkuhren) an der Samlandküste entstand. 1816 richtete Medizinalrat Dr. Kessel das Bad ein, das bis 1895 als "das königliche Bad" bezeichnet wurde. 1885 entstand die Bahnverbindung nach Königsberg. Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, kam es danach zur UdSSR und nach deren Auflösung zu Rußland. Nach 1945 wurde das Ostseebad zur Stadt erhoben. Sie hat 12 400 Einwohner (1997). Vorher Straße Nr. 41 des Bebauungsplanes im Gutsbezirk Heerstraße. Trotz der für einen geographischen Straßennamen unüblichen Schreibweise wurde die Allee nach dem ostpreußischen Seebad benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |