Krantorweg
Heiligensee
PLZ | 13503 | |
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Ortsteil | Heiligensee | |
ÖPNV | Zone B Bus 124 — S‑Bahn 25 Heiligensee ♿ | |
Verlauf | von Am Dachsbau und Liebstöckelweg bis Hennigsdorfer Str, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat A 8 |
Arbeitsagentur | Reinickendorf | |
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Jobcenter | Reinickendorf | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Reinickendorf | |
Polizeiabschnitt | A 11 | |
Verwaltungsbezirk | Reinickendorf |
Alter Bezirk | Reinickendorf | |
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Name seit | 21.2.1940 | |
Info |
Krantor, seit 1443 ein Wahrzeichen der Stadt Gdansk (Danzig), Polen. Das Krantor war das Symbol der sich gegen den Deutschritterorden auflehnenden Stadt in der Zeit der Gotik. Bereits 1363 riegelte ein Tor die Breite Gasse ab. Der gegenwärtige Bau wurde 1442-1444 trotz des Verbots des Hauskomturs von Danzig errichtet. Die Backsteinmauer ist im Erdgeschoß drei Meter dick, es war ein Bau von militärischer Bedeutung. Nach 1945 wurde der hölzerne Teil rekonstruiert und in seinem Innern auch das Treibrad, das das Hebewerk in Bewegung setzte, wiedererrichtet. Das Krantor diente zur Entladung schwerer Lasten und zum Aufstellen von Masten. Heute Sitz des Seemuseums (Muzeum Morskie), bewahrt es u. a. die Geschichte des Hafenbaus in Gdynia, die Geschichte des Hafens von Danzig/Gdansk und der Weichselschiffahrt in vergangenen Jahrhunderten. Vorher Straße 304. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |