Kottbusser Damm
Kreuzberg, Neukölln
PLZ | 10967 | |
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Ortsteil | Nr. 1-36 | Kreuzberg |
Nr. 62-104 | Neukölln | |
ÖPNV | Zone A Bus M41, 171, 194, 344 — U‑Bahn 7, 8 Hermannplatz ♿, U‑Bahn 8 Schönleinstraße | |
Verlauf | von Kottbusser Str, Planufer und Maybachufer an der Kottbusser Brücke bis Urbanstraße und Sonnenallee am Hermannplatz Nr 1-36, zurück 62-104 | |
Falk | Planquadrat NO 18 |
Arbeitsagentur | Nr. 1-36 | Berlin Mitte |
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Nr. 62-104 | Berlin Süd | |
Jobcenter | Nr. 1-36 | Friedrichshain-Kreuzberg |
Nr. 62-104 | Neukölln | |
Amtsgericht | Nr. 1-36 | Kreuzberg |
Nr. 62-104 | Neukölln | |
Grundbuchamt | Nr. 1-36 | Kreuzberg |
Nr. 62-104 | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Nr. 1-36 | Friedrichshain-Kreuzberg |
Nr. 62-104 | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-36 | A 52 |
Nr. 62-104 | A 54 | |
Verwaltungsbezirk | Nr. 1-36 | Friedrichshain-Kreuzberg |
Nr. 62-104 | Neukölln |
Alter Bezirk | Nr. 1-36 | Kreuzberg |
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Nr. 62-104 | Neukölln | |
Alte Namen | Rixdorfer Damm (16. Jh.-vor 1874) | |
Name seit | vor 1874 | |
Info |
Cottbus (sorb. Chosebuz), kreisfreie Stadt in der Lausitz, Bundesland Brandenburg. Cottbus war ein altbesiedelter Mittelpunkt der sorbischen Niederlausitz. Ab dem 10. Jahrhundert ist hier eine deutsche Burg mit Burganlage nachgewiesen. Im 12. Jahrhundert gab es eine Marktsiedlung am Spreeübergang. 1156 wurde ein Heinricus de Chotibuz als Eigentümer erwähnt. Um 1230 begann die planmäßige Stadterweiterung durch die Herren von Cottbus. Schon 1326 traf man Kottbuz als Schreibweise an, 1494 Cottebuz. Die Bewohner lebten vorrangig von der Tuchmacherei, da im 12. und 13. Jahrhundert flandrische Tuchmacher eingewandert waren. Cottbus lag am Kreuzungspunkt wesentlicher Fernverkehrsstraßen, was seine wirtschaftliche Entwicklung förderte. 1445 fiel ein Teil, zehn Jahre später die gesamte Herrschaft Cottbus an das Kurfürstentum Brandenburg, bei dem sie - bis auf eine kurze Zugehörigkeit zu Kursachsen (1807-1813) - auch verblieb. In der DDR war Cottbus Bezirksstadt. In der Stadt vollzieht sich, bedingt durch den Rückgang von Kohle- und Energieerzeugung und der Textilindustrie, ein Strukturwandel. Cottbus richtete 1995 die Bundesgartenschau aus. Sehenswert sind Schloß Branitz mit Park, einst Wohnsitz des Fürsten Pückler-Muskau, und die Franziskaner-Klosterkirche (Frühgotik). Die Stadt ist 150,33 km² groß und hat 114 872 Einwohner (1998). Auf der Karte von 1874 war der Kottbusser Damm bereits namentlich in jener Trasse eingezeichnet, in der er auch heute noch verläuft. 1838 war die Straße als Rixdorfer Damm angegeben. Am 7. April 1839 erhielt die Kottbusser Straße in Kreuzberg ihren Namen, ihre Verlängerung hieß noch Rixdorfer Damm. Auch Fidicin nannte ihn 1842 so. Das Adreßbuch Berlins von 1859 wies die Straße als Cottbusser Straße aus, die vor dem Cottbusser Thor begann. Vor 1874 wurde er dann in Kottbusser Damm umbenannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |