Kopenhagener Straße
Reinickendorf, Wilhelmsruh
PLZ | Nr. 1-76 | 13407 |
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Nr. 77-107 | 13158 | |
Ortsteil | Nr. 1-76 | Reinickendorf |
Nr. 77-107 | Wilhelmsruh | |
ÖPNV | Zone B Bus 122, 155, 327 — U‑Bahn 8 Residenzstraße — S‑Bahn 1, 85 Wilhelmsruh | |
Verlauf | von Residenzstraße, Klemkestraße und Alt-Reinickendorf bis Hauptstraße, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat E 14-D 15 |
Arbeitsagentur | Nr. 1-76 | Reinickendorf |
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Nr. 77-107 | Pankow | |
Jobcenter | Nr. 1-76 | Reinickendorf |
Nr. 77-107 | Pankow | |
Amtsgericht | Nr. 1-76 | Wedding |
Nr. 77-107 | Pankow | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Nr. 1-76 | Reinickendorf |
Nr. 77-107 | Pankow/Weißensee | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-76 | A 12 |
Nr. 77-107 | A 13 | |
Verwaltungsbezirk | Nr. 1-76 | Reinickendorf |
Nr. 77-107 | Pankow |
Alter Bezirk | Nr. 1-76 | Reinickendorf |
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Nr. 77-107 | Pankow | |
Name seit | 30.4.1899 | |
Info |
Kopenhagen, dänisch København, Hauptstadt Dänemarks. Kopenhagen, dänisch København, Hauptstadt Dänemarks, im Osten der Insel Seeland und auf dem Amager am Øresund gelegen. Sie hat 19 Vorstädte und weitere Umlandgemeinden und ist Mittelpunkt der Verwaltung, des geistigen und kulturellen Lebens und der Wirtschaft Dänemarks. Sie ist königliche Residenz (seit 1445), Sitz des Folketing (Parlament) und der Regierung. In Kopenhagen sind 40 Prozent der dänischen Industrie konzentriert. Wichtige Industriezweige sind Eisen- und Metall-, Textil- und Bekleidungs-, chemische und Nahrungsmittelindustrie sowie die königliche Porzellanfabrik. Vom Hafen, dem bedeutendsten Marine- und Handelshafen Dänemarks (40 km Kailänge), gibt es Fährverbindungen nach Malmö (Schweden, Eisenbahnfähre) und Bornholm. Die Stadt hat eine Universität (seit 1479), Handels- und Musikhochschule, Kunstakademie, Theater, Thorvaldsen- und Nationalmuseum. Zwischen 1158 und 1167 schenkte König Waldemar I. die 1026 erstmals ohne Namen erwähnte Ortschaft Havn Bischof Absalon von Roskilde. Ab 1248 wurde sie mehrmals von der Hanse angegriffen. Der Hafenort erhielt 1254 Stadtrecht. 1416 kam er an den dänischen König Erich VIII., der Kopenhagen zur Hauptstadt der drei nordischen Reiche bestimmte. Unter König Christian IV. (1588-1648) entwickelte sich die Stadt zum bedeutendsten Handelshafen der skandinavischen Länder. Ab 1880 wurde Kopenhagen zu einer starken See- und Handelsfeste ausgebaut. Zu den bemerkenswerten Bauwerken gehören u. a. die Heiliggeistkirche (15. und 18. Jahrhundert), die Petrikirche (15. und 18. Jahrhundert), die Erlöserkirche (17. Jahrhundert), die Trinitatiskirche (1632-1656), die Frederikskirche (1749-1894) und die Frauenkirche. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die vier Schlösser, die königlichen Sammlungen, die Börse, das Rathaus und die königliche Residenz. Zusammen mit den weitgehend integrierten, aber verwaltungsmäßig eigenständigen Enklaven Frederiksborg und Gentofte hat die Stadt 488 000 Einwohner (1997). Die Straße war einst ein alter Verbindungsweg zwischen Rosenthal und Reinickendorf, dessen Trasse auf dem Ur-Meßtischblatt von 1871 eingezeichnet ist. Sie gehörte bis 1938 vollständig zu Reinickendorf. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |