Kongostraße
Wedding
PLZ | 13351 | |
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Ortsteil | Wedding | |
ÖPNV | Zone B Tram 50 — Bus 221 — U‑Bahn 6 Seestraße | |
Verlauf | von Müllerstraße über Cornelius-Fredericks-Straße bis Togostraße (Sackgasse), als Fußweg bis Guineastraße | |
Falk | Planquadrat G 13-14 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Leopoldplatz | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Wedding | |
Polizeiabschnitt | A 17 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Wedding | |
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Name seit | 19.12.1912 | |
Info |
Kongo, Fluß und Landschaft in Afrika. Bis 1885 sicherte P. Savorgnan de Brazza das Land von Gabun aus als Kolonie Mittel-Kongo für Frankreich. Dieses Gebiet lag westlich des unteren Kongoflusses und des Ubango. Ab 1910 war das Gebiet des heutigen Kongo ein Teil der Kolonie Französisch-Äquatorialafrika. Durch die Berliner Kongokonferenz 1884/85 wurden auch die Erwerbungen des belgischen Königs Leopold II. in einem Ausmaß von 2 380 000 km² in Zentralafrika als Belgisch-Kongo anerkannt. Dieses gewaltige Gebiet stand unter der Oberhoheit des belgischen Königs. Die kolonialen Greueltaten gegenüber der Bevölkerung nahmen aber solch empörende Ausmaße an, daß durch ein Gesetz vom 15.8.1908 das Terrain dem Staat Belgien unterstellt und dadurch erst offiziell als Kolonie gekennzeichnet wurde. Im Jahre 1958 wurde Französisch-Kongo eine autonome Republik in der Französischen Gemeinschaft und am 15.8.1960 als Republik Kongo unabhängig. Belgisch-Kongo erhielt seine Unabhängigkeit am 30.6.1960. Sie brachte dem neuen Staat jahrelange Bürgerkriegswirren. Ab 1965 hieß er Zaïre, seit Mai 1997 heißt er Demokratische Republik Kongo. Vorher Straße Nr. 24 a, Abt. X/1 des Bebauungsplanes. Die Benennung spielte auf die Ausweitung der deutschen Kolonie Kamerun bis an den Kongo-Fluß durch einen deutsch-französischen Vertrag von 1911 an. Die Straße liegt im Afrikanischen Viertel. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |