Kolonnenstraße
Schöneberg
PLZ | Nr. 1-7, 56-66 | 10827 |
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Nr. 10-54 | 10829 | |
Ortsteil | Schöneberg | |
ÖPNV | Zone A Zone A Bus M43, M48, M85, 106, 187, 204 — U‑Bahn 7 Kleistpark ♿ — S‑Bahn 1 Julius-Leber-Brücke ♿ | |
Verlauf | von Hauptstraße am Richard-von-Weizsäcker-Platz bis Dudenstraße und Loewenhardtdamm (Kolonnenbrücke) Nr 1-30, zurück 31-66 | |
Falk | Planquadrat O 14-15 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 42 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Alte Namen | Kolonnenweg (Anfang 19. Jh.-um 1860) | |
Name seit | um 1860 | |
Info |
Anmarschweg für die in Charlottenburg und Moabit garnisonierten Truppen zum Übungsgelände auf dem Tempelhofer Feld. Die Straße diente als Anmarschweg für die in Charlottenburg und Moabit garnisonierten Truppen zu dem Übungsgelände auf dem Tempelhofer Feld. Die nach Kreuzberg führende Kolonnenbrücke entstand bei der Anlage der Berlin-Anhalter Eisenbahn. Sie mußte so breit sein, daß Infanterie- und Artillerie-Kolonnen sie passieren konnten. Die Straße folgte in ihrem Verlauf einem alten Weg, der bereits als Kolonnenweg bezeichnet wurde. Um 1856 begann die Bebauung des Weges, noch 1867 wurde die Straße als "bodenloser, morastiger Weg" charakterisiert, 1879 erfolgte die erste Pflasterung. Die Schreibweise bis 1902 lautete Colonnenstraße. 1883 wurde in der Straße der Schöneberger Ringbahnhof an Stelle des Bahnhofs an der Tempelhofer Straße eröffnet. Die Kolonnenstraße gehörte Mitte der achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts neben der Bahn- und Mühlenstraße zu den wenigen dichtbebauten Straßen Schönebergs. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |