Kösliner Straße
Gesundbrunnen
PLZ | 13357 | |
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Ortsteil | Gesundbrunnen | |
ÖPNV | Zone A Zone B Bus M27, 247, 327 — Zone A U‑Bahn 6 Wedding ♿, S‑Bahn 41, 42 Wedding ♿ — Zone B U‑Bahn 9 Nauener Platz | |
Verlauf | von Weddingstraße bis Wiesenstraße | |
Falk | Planquadrat G 15 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Müllerstraße | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Wedding | |
Polizeiabschnitt | A 18 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Wedding | |
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Name seit | 15.7.1875 | |
Info |
Köslin, Kreisstadt und Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks in der früheren Provinz Pommern; heute Koszalin, Stadtkreis und Kreisstadt in der Woiwodschaft Zachodniopomorskie (Westpommern), Polen. Köslin, Kreisstadt und Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks in der früheren Provinz Pommern; heute Koszalin, Stadtkreis und Kreisstadt in der Woiwodschaft Zachodniopomorskie (Westpommern, Hauptstadt Szczecin), Polen. Das Gebiet kam im Ergebnis des Zweiten Weltkriegs an Polen. 1214 wurde sie als Villa – das bedeutet Flecken – Cossalitz erstmals genannt. Der Burggraf Hermann von Gleichen (Kammin) erhob den Ort 1266 zur Stadt und verlieh ihr lübisches Stadtrecht. 1718 war die Stadt durch Kriegshandlungen eingeäschert worden. Friedrich Wilhelm I. ordnete den Neuaufbau der Stadt an. Ihre wirtschaftliche Situation wurde 1859 durch die Eröffnung der Stettin-Kösliner Eisenbahnlinie weiter begünstigt. Nach dem Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg zu 40 Prozent zerstörten Stadt entstanden nach 1950 neue Betriebe der elektrotechnisch-elektronischen Industrie, des Maschinenbaus, der Leinen-, Holz- und Nahrungsmittelindustrie. In Koszalin befindet sich ein gotischer Mariendom aus dem 14. Jahrhundert mit einer ausgezeichneten Orgel. Hier werden u. a. während des Festivals der Orgelmusik Konzerte veranstaltet. Es gibt ein Museum für Ur- und Frühgeschichte. Erhalten geblieben sind Überreste der ehemaligen Stadtmauern aus dem 13./14. Jahrhundert. Koszalin hat 112 100 Einwohner (1998). Vorher Straße Nr. 65 a, Abt. X/2 des Bebauungsplanes. Die alte Schreibweise war Cösliner Straße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |