Koblenzer Straße
Wilmersdorf
PLZ | 10715 | |
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Ortsteil | Wilmersdorf | |
ÖPNV | Zone A Bus 101, 249 — U‑Bahn 9 Bundesplatz ♿ — S‑Bahn 41, 42, 46 Bundesplatz ♿ | |
Verlauf | von Hildegardstraße über Detmolder Straße Nr 1-11A, zurück 15-27 | |
Falk | Planquadrat O 12 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
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Alte Namen | Lauenburger Straße (vor 1874-um 1888), Parallelstraße (um 1888-1892), Coblenzer Straße (1892-1926) | |
Name seit | 14.5.1926 | |
Info |
Koblenz, kreisfreie Stadt und Sitz des Regierungsbezirks Koblenz, Bundesland Rheinland-Pfalz. Die Stadt liegt an der Mündung der Mosel in den Rhein. Koblenz wurde als Römerkastell im Jahre 9 v. u. Z. gegründet und später als apud Confluentes (am Zusammenfluß) bezeichnet. Davon abgeleitet waren seit dem 13. Jahrhundert verschiedene Formen gebräuchlich, bis sich Coblenz bzw. endgültig 1926 Koblenz durchsetzte. Nach der Zerstörung der römischen Anlage waren im 6. Jahrhundert eine Siedlung und ein Königshof entstanden. Sie gelangten 1018 an das Erzbistum Trier, zu dem Koblenz bis zur französischen Besetzung 1794 gehörte. Die bereits bestehenden Stadtrechte wurden Koblenz 1332 urkundlich bestätigt. Nach mehrjähriger französischer Besetzung kam die Stadt 1815 an Preußen, nach dessen Auflösung zu Rheinland-Hessen-Nassau und im August 1946 zum Land Rheinland-Pfalz. Bereits ab 1822 Hauptstadt der Rheinprovinz(en), war Koblenz bis 1950 Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz. In Koblenz haben zahlreiche öffentliche Institutionen ihren Sitz, u. a. das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung, die Bundesanstalt für Gewässerkunde, die Bundesgrenzschutzdirektion, das Bundes- und Landesarchiv. Außer dem Landesmuseum Koblenz mit der Staatlichen Sammlung technischer Kulturdenkmäler und dem Rheinmuseum (beide in der Festung Ehrenbreitstein) sowie dem Mittelrhein-Museum hat Koblenz das Mittelrheinische Postmuseum, die wehrtechnische Studiensammlung sowie eine Beethoven-Gedenkstätte. Koblenz ist einer der größten Standorte der Bundeswehr u. a. mit dem Zentrum für Innere Führung und dem Zentralkrankenhaus. Die Industrie stellt elektronische Geräte, Bremsen, Aluminiumhalbfabrikate, Waschmittel, Konservendosen und Papierprodukte her. Koblenz ist Fremdenverkehrsstadt und Verkehrsknotenpunkt mit Rhein- und Moselhafen. Die großen Kirchen der Stadt zeichnen sich durch monumentale Doppelfassaden aus - St. Kator (hochromanisch), St. Florian (romanische Pfeilerbasilika), Liebfrauenkirche (Emporenbasilika). Weitere Sehenswürdigkeiten sind die ehemalige kurfürstliche Burg (1277 begonnen, im 16./17. Jahrhundert erweitert) mit charakteristischen Ecktürmen, in der Nähe die Moselbrücke mit Bögen (1343) sowie verschiedene Bürger- und Adelshäuser des 17./18. Jahrhunderts. Zu Koblenz gehört auch Schloß Stolzenfels. Die Stadt ist 105,08 km² groß und hat 108 959 Einwohner (1998). © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |