Um 1785 wurde der Schloßbezirk Bellevue (frz., schöne Aussicht) stärker in die Gestaltung des Tiergartens einbezogen. Die geradlinig auf das Schloß weitergeführte Allee hieß von nun an Bellevueallee. Ihr Schnittpunkt mit der Straße nach Charlottenburg wurde erweitert und der Kreuzungspunkt Kleiner Stern genannt. Die Benennung erfolgte erst 1832 im Zusammenhang mit dem Großen Stern. Im Januar 1937 wurde am Kleinen Stern die erste Fußgängerampel Deutschlands in Betrieb genommen.