Killisch-von-Horn-Weg
Pankow
PLZ | 13187 | |
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Ortsteil | Pankow | |
ÖPNV | Zone B Tram M27, 250, 255 — S‑Bahn 1, 25, 85 Wollankstraße | |
Verlauf | von Wilhelm-Kuhr-Straße abgehend | |
Falk | Planquadrat E 16-17 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Pankow | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Pankow/Weißensee | |
Polizeiabschnitt | A 13 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Pankow | |
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Name seit | 09.09.2008 | |
Info |
Killisch von Horn, Hermann, Baron, * 15.6.1821, † 23.11.1886, Zeitungsverleger, Eigentümer Der Gründer der „Berliner Börsenzeitung“ (1855) kaufte 1856 das neben dem Dorf Pankow gelegene etwa 2,5 ha große Gelände an der Panke inklusive der Papiermühlenanlage. Das Mühlenhaus ließ er zum Wohnhaus umbauen. 1863/64 kaufte er weiteres Gelände hinzu. 1864 bis 1871 schuf der von ihm eingestellte Obergärtner Wilhelm Perring (1838–1907) einen Landschaftspark mit seltenen Bäumen und Pflanzen, Teichen, Hügeln, einem Tiergehege, Gewächshäusern, Pavillons, einer Vielzahl von Statuen u. a. Das dreiteilige Haupteingangstor im italienischen Stil ist eines der Wahrzeichen Pankows. 1907 erwarb die Gemeinde Pankow unter Bürgermeister Wilhelm Kuhr den Privatpark, der seitdem Bürgerpark heißt und der Öffentlichkeit zugänglich ist. Killisch von Horn verbrachte ab 1876 den größeren Teil eines jeden Jahres in Reuthen (Niederlausitz). Er wurde auf dem Friedhof Pankow I (landeseigen), Wilhelm-Kuhr-Straße 6–8/Kreuzstraße, beigesetzt. 1904 errichtete ihm dort der Pankower Maurermeister Friedrich Malingriaux ein Mausoleum. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |