Kielganstraße
Schöneberg
PLZ | 10783 | |
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Ortsteil | Schöneberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M19, 187 — U‑Bahn 1, U‑Bahn 3 Kurfürstenstr, U‑Bahn 1, 2, 3, 4 Nollendorfplatz ♿ | |
Verlauf | von Kurfürstenstraße und Derfflingerstraße abgehend | |
Falk | Planquadrat M 14 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 41 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Name seit | 6.7.1870 | |
Info |
Kielgan (eigtl. Kilian), Georg Friedrich, * 13.4.1807, + 17.2.1876, Gärtnerei- und Gutsbesitzer. Kielgan war Eigentümer größerer Ländereien in der Nähe des heutigen Nollendorfplatzes und ließ ab 1868 auf seinem Schöneberger Grundbesitz zwischen Kurfürsten-, Geisberg-, Motz- und Rankestraße ein Viertel für wohlhabendere Schichten, das im Landhausstil erbaute "Kielganviertel", anlegen. Kielgan betrieb im Schöneberger Niederland größere Gärtnereien und ließ sich einen eigenen Bebauungsplan aufstellen. Sein prächtiges Haus an der Ecke Kurfürsten-/Mackensenstraße hatten die Erben mit seinem lebensgroßen Bronzestandbild geschmückt. Das Denkmal wurde im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen. Die Straße erhielt durch eine Kabinettsorder vom 11. Juni 1870 den Namen Kielganstraße. Sie gehörte damals zu Charlottenburg. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |