Kaubstraße
Wilmersdorf
PLZ | 10713 | |
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Ortsteil | Wilmersdorf | |
ÖPNV | Zone A Bus 101, 104, 115 — U‑Bahn 3, 7 Fehrbelliner Platz ♿ | |
Verlauf | von Brienner Straße bis Hohenzollerndamm | |
Falk | Planquadrat O 11-12 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
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Name seit | 8.1.1892 | |
Info |
Kaub, Stadt im Rhein-Lahn-Kreis, Bundesland Rheinland-Pfalz. Das am rechten Rheinufer am Fuße der Burg Gutenfels gelegene Kaub ist als Weinbauort bekannt. Es wurde seit 983 wiederholt als Cuba bzw. Kube erwähnt. Seit dem 16. Jahrhundert setzte sich der Name Caub (Kaub) durch. 1275 und 1324 erhielt Kaub Stadtrechte. Kurz vor 1327 ließ König Ludwig der Bayer eine Pfalz (Pfalzgrafenstein) als Zollburg errichten, deren sechseckige Wehrmauer 1338-1342 gebaut wurde. Die heutige Anlage stammt aus dem Jahre 1607. Über Kaub liegt die Burg Gutenfels, die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut und im 19. Jahrhundert ausgebaut wurde. Die Stadt gehörte seit dem 13. Jahrhundert zur Pfalz bis zu deren Auflösung. Sie kam 1806 zum Herzogtum Nassau und 1866 an Preußen. Während der Befreiungskriege begann in der Neujahrsnacht 1813/14 die Schlesische Armee unter Blücher mit Hilfe einheimischer Schiffer bei Kaub den Übergang über den Rhein und damit den Einmarsch in das Kaiserreich Napoleons. Seit der Bildung des Landes 1946 gehört Kaub zu Rheinland-Pfalz. Die Stadt verfügt über ein gut erhaltenes mittelalterliches Stadtbild. Kaub ist 12,98 km² groß und hat 1 105 Einwohner (1998). © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |