Karl-Marx-Platz
Neukölln
PLZ | 12043 | |
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Ortsteil | Neukölln | |
ÖPNV | Zone A U‑Bahn 7 Karl-Marx-Straße | |
Verlauf | an Karl-Marx-Str, Richardplatz und Thomasstraße | |
Falk | Planquadrat P 19 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 54 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Alte Namen | Hohenzollernplatz (um 1902-1950) | |
Name seit | 14.2.1950 | |
Info |
Marx, Karl Heinrich, * 5.5.1818 Trier, + 14.3.1883 London, Philosoph und Ökonom. Marx studierte ab 1835 in Bonn, 1836 in Berlin - hier wohnte er u. a. in Alt-Stralau 18, heute Friedrichshain - Jura, Philosophie, Geschichte und wurde 1841 promoviert. 1842/43 war er Chefredakteur der liberal-oppositionellen "Rheinischen Zeitung" in Köln, und nach ihrem Verbot ging er nach Paris. Marx kam unter dem Einfluß Feuerbachs zum philosophischen Materialismus, danach unter dem Einfluß der französischen utopischen Sozialisten zum revolutionären Sozialismus. 1847 trat er gemeinsam mit seinem Freund Friedrich Engels dem "Bund der Kommunisten" bei. Sie verfaßten zusammen als Programmschrift für den Bund das "Kommunistische Manifest", das 1848 in London erschien. 1848/49 war Marx Chefredakteur der "Neuen Rheinischen Zeitung" in Köln, bis er im Mai 1849 via Frankreich nach London emigrierte. Marx war maßgebend an der Gestaltung der Internationalen Arbeiterassoziation (Internationale) beteiligt. Seine Lehren wurden sowohl von den Sozialdemokraten als auch von den Kommunisten als theoretischer Ausgangspunkt anerkannt. Zu seinen wichtigsten Werken gehören "Die Heilige Familie", "Der 18te Brumaire des Louis Bonaparte", "Das Kapital", "Zur Kritik der politischen Ökonomie", "Der Bürgerkrieg in Frankreich". © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |