Kanner Straße
Neukölln
PLZ | 12055 | |
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Ortsteil | Neukölln | |
ÖPNV | Zone A Zone B Bus 171, 246 — Zone A U‑Bahn 7 Neukölln ♿ — S‑Bahn 41, 42, 45, 46, 47 Neukölln ♿ | |
Verlauf | von Richardstraße und Böhmische Straße bis Braunschweiger Straße | |
Falk | Planquadrat P 20 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 54 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 18.4.1895 | |
Info |
Kanne, Name der ehemaligen Försterei in der Königsheide (Cöllnische Heide). Kanne, Name der ehemaligen Försterei in der Königsheide (Cöllnische Heide), an der Grenze zu Treptow, wo sich 1631 der schwedische König und der brandenburgische Kurfürst trafen. Auf der Karte Karl Ludwig von Oesfelds von 1786 ist die "Kanne" eingezeichnet. Dort wurde zwischen 1902 und 1906 auch ein Vorortbahnhof eingerichtet, der zunächst ebenfalls nach der Försterei Kanne genannt wurde, doch später dann den Namen "Baumschulenweg" erhielt. Die Straße führte einst dorthin. Auf dem Stadtplan von 1902 ging sie von der Richardstraße ab, bog in die Thüringer Straße ein und führte diese Trasse bis zur Kanner Chaussee weiter. Ein Teil der Kanner Straße wurde am 18. Januar 1906 in Niemetzstraße umbenannt. 1909 wurde die Schreibweise von Canner in Kanner Straße geändert. Am 11. März 1937 erhielt der Abschnitt der Kanner Straße zwischen Niemetzstraße und Ringbahn ebenfalls den Namen Niemetzstraße. Am 1. Juni 1964 wurde der Abschnitt zwischen Unstrut- und Niemetzstraße in Braunschweiger Straße umbenannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |