Kaiserin-Augusta-Straße
Tempelhof
PLZ | Nr. 1-7, 79-86 | 12099 |
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Nr. 8-78 | 12103 | |
Ortsteil | Tempelhof | |
ÖPNV | Zone B Bus 106, 170, 184, 246 — U‑Bahn 6 Kaiserin-Augusta-Straße | |
Verlauf | von Wenckebachstraße und Metzplatz bis Alboinstraße und Alboinplatz Nr 1-43, zurück 45-86 | |
Falk | Planquadrat Q 15-16 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 44 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | 6.12.1874 | |
Info |
Augusta Marie Luise Katharina, deutsche Kaiserin, Königin von Preußen, geb. Prinzessin von Sachsen-Weimar-Eisenach,* 30.9.1811 Weimar, † 7.1.1890 Berlin. Augusta war die Tochter des Großherzogs Karl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach und der russischen Großfürstin Maria Pawlowna. Sie wuchs am Weimarer Hof auf. Am 11.6.1829 heiratete sie Prinz Wilhelm von Preußen, den späteren Kaiser Wilhelm I. (1797-1888). Augusta nahm von 1850 bis 1859, während Wilhelm als Generalgouverneur in Koblenz residierte, Verbindung zur liberalen und katholischen Opposition auf. Nach dem Regierungsantritt ihres Gatten versuchte Augusta vergebens, Einfluß auf die Regierungspolitik zu erlangen und diese in eine liberalere Richtung zu lenken. Sie förderte Künste und Wissenschaft sowie Wohltätigkeitseinrichtungen. Von ihr gingen auch Anregungen für die Genfer Konvention von 1864 über die Behandlung von Verwundeten und Kriegsgefangenen im Krieg aus. Ihre Grabstätte befindet sich im Mausoleum im Schloßpark Charlottenburg. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |