Kageler Weg
Rahnsdorf
PLZ | 12589 | |
---|---|---|
Ortsteil | Rahnsdorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 161 — S‑Bahn 3 Wilhelmshagen | |
Verlauf | von Püttbergeweg bis Kalkbergeweg | |
Falk | Planquadrat II, C 28 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
---|---|---|
Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
---|---|---|
Name seit | 10.4.1931 | |
Info |
Kagel, Gemeinde im Landkreis Oder-Spree, Bundesland Brandenburg. Sie liegt in der Nähe von Herzfelde, etwa 15 km östlich von Berlin. Kagel wird auch als Fünf-Seen-Ort bezeichnet, da in seinem Territorium der Baberowsee, der Elsensee, der Bauernsee, der Liebenberger See und der Kiessee liegen. 1375 wurde Kagel erstmals urkundlich als Kogele bzw. Kugele erwähnt. Dieser Name soll auf die Kapuze der Mönche (Kogel oder Gugel) zurückgehen, die sich um 1225 in einem Feldkloster am Baberowsee niederließen. Dieses Kloster war eine Nebenstelle des Zisterzienser-Klosters Zinna bei Jüterbog. Anfang des 14. Jahrhunderts entdeckten die Kageler Mönche das Rüdersdorfer Kalksteingebiet. 1436 nochmals als Kogele erwähnt, findet sich 1480 erstmals der Name Kagel. Kagel befand sich bis 1553 im Besitz des Klosters Zinna, später war es dem Amt Rüdersdorf unterstellt. Heute hat Kagel vor allem als Naherholungsgebiet eine große Bedeutung (u. a. Bungalows, Zeltplätze). Kagel ist 22,74 km² groß und hat 748 Einwohner (1998). Mit Hangelsberg, Kienbaum und Grünheide gehört es verwaltungsmäßig zum Amt Grünheide. Vorher Straße 477 und Fußweg 477 a. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |