Hülsenplatz
Friedrichsfelde
PLZ | 10319 | |
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Ortsteil | Friedrichsfelde | |
ÖPNV | Zone B Tram M17, 37 — Bus 194 — U‑Bahn 5 Tierpark | |
Verlauf | zwischen Lüttichauweg und Enckevortweg | |
Falk | Planquadrat M 24 |
Arbeitsagentur | Lichtenberg | |
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Jobcenter | Lichtenberg | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Lichtenberg | |
Polizeiabschnitt | A 34 | |
Verwaltungsbezirk | Lichtenberg |
Alter Bezirk | Lichtenberg | |
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Name seit | 1.12.1936 | |
Info |
Hülsen, Botho von, * 10.12.1815 Berlin, + 30.9.1896 Berlin, Theaterintendant, Generalintendant der Hofschauspiele Berlin. Aus einer Generalsfamilie stammend, wurde er 1833 in Berlin Offizier des Kaiser-Alexander-Gardegrenadierregiments. 1844 leitete er eine Theateraufführung in seinem Regiment. 1848/1849 beteiligte er sich an der Niederschlagung der Revolution. 1848 bereits Intendant der Hofmusik in Berlin, wurde er 1851 Generalintendant des königlichen Schauspielhauses Berlin, 1852 auch von Hannover, Kassel und Wiesbaden. 1883 gründete er eine Stiftung zur Unterstützung hilfsbedürftiger Künstler. Er war auch Präsident des Deutschen Bühnenvereins. Hülsen gilt als typischer Vertreter preußischer Kulturpolitik in der Reaktionsperiode nach 1848/49. Er war vor allem Verwaltungsbeamter und trat künstlerisch nicht in Erscheinung. Die Einführung der Theaterferien soll auf ihn zurückgehen. Vorher Platz Q. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |