Hosemannstraße
Prenzlauer Berg
PLZ | 10409 | |
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Ortsteil | Prenzlauer Berg | |
ÖPNV | Zone A Zone B Tram M4, M13, 12 — Zone B Bus 156, 158 — Zone A S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Greifswalder Str ♿ | |
Verlauf | von Grellstraße bis Roelckestraße | |
Falk | Planquadrat GH 19 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Prenzlauer Berg | |
Polizeiabschnitt | A 16 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Prenzlauer Berg | |
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Name seit | 1.6.1910 | |
Info |
Hosemann, Friedrich Wilhelm Heinrich Theodor, * 24.9.1807 Brandenburg (Havel), + 15.10.1875 Berlin, Maler, Graphiker. Hosemann, Friedrich Wilhelm Heinrich Theodor, * 24.9.1807 Brandenburg (Havel), + 15.10.1875 Berlin, Maler, Grafiker.Ab 1816 lebte Hosemann mit seinen Eltern in Düsseldorf, wo er auch die Kunstakademie besuchte. Bereits zu dieser Zeit zeichnete er für eine lithographische Anstalt. 1828 siedelte Hosemann nach Berlin um. Er wandte sich auf eine Anregung von Eduard Friedrich Meyerheim auch der Ölmalerei zu. Hosemann arbeitete von 1837 bis 1853 als Illustrator u. a. für die Zeitschriften "Buntes Berlin" und "Berlin, wie es ist und - trinkt", die von Glaßbrenner herausgegeben wurden, zu dem er seit 1834 Kontakt hatte. Er illustrierte vorrangig Kinderbücher, zeitgenössische Milieuromane und Volkskalender. 1857 wurde er zum Professor berufen und drei Jähre später in die Akademie der Künste Berlins gewählt. Er war der Lehrer von Heinrich Zille an der Allgemeinen Zeichenschule in Berlin, wo er seit 1866 tätig war. Er wohnte (1859) in der Luisenstraße 67. Sein Grab befindet sich in Berlin-Mitte auf dem Friedhof der Sophiengemeinde, Bergstraße 29. Vorher Straße 23 a, Abt. XII des Bebauungsplanes. 1910 war die Straße nur bis zur Carmen-Sylva-Straße (heute Erich-Weinert-Straße) angelegt, erst in den 30er Jahren wurde die Verlängerung zur Roelckestraße (Weißensee) ausgeführt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |