Hohensteinallee
Westend
PLZ | 14055 | |
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Ortsteil | Westend | |
ÖPNV | Zone B Bus M49, 218 | |
Verlauf | von Lyckallee bis Tannenbergallee | |
Falk | Planquadrat M 8 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Name seit | 31.12.1923 | |
Info |
Hohenstein, Stadt in der früheren Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Allenstein, Kreis Osterode; heute Olsztynek, Woiwodschaft Warminsko-Mazurskie (Ermland-Masuren, Hauptstadt Olsztyn), Kreis Ostróda, Polen. Die Burg des Deutschen Ordens, 1351 erstmals urkundlich erwähnt, wurde 1349-1370 errichtet. Im Jahre 1343 wurde das Dorf Hoensteyn gegründet. Daneben entstand 1359 als Mittelpunkt des Kammeramtes eine Stadt. Durch Winrich von Kniprode erhielt sie Kulmisches Recht. 1520 von Polen erobert, blieb die Stadt bis 1525 in seiner Hand. Die Bewohner lebten vom Ackerbau, von Brauereien und vom Handwerk. 1738 gab es in der Stadt 20 Tuchweber. Friedrich III. ließ dort 1697 das Jagdschloß Friedrichshof erbauen, das in seiner Architektur und Pracht dem in Charlottenburg recht ähnlich war. Im Ergebnis des Zweiten Weltkrieges wurde Hohenstein 1945 polnisch. Vorher Straße Nr. 46 des Bebauungsplanes im Gutsbezirk Heerstraße.In diesem Viertel erhielten die Straßen Namen nach Städten und Orten der Masurischen Seenplatte. Sie sind während des Ersten Weltkrieges und in den ersten Jahren nach seinem Ende benannt worden. In Hohenstein tobten zwei verheerende Schlachten: die erste vom 5. bis 15.5.1914, die zweite vom 4. bis 14.2.1915. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |