Hohenstaufenstraße
Schöneberg
PLZ | Nr. 1-10A, 54A-69 | 10781 |
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Nr. 22-53 | 10779 | |
Ortsteil | Schöneberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M46, 204 — U‑Bahn 4 Viktoria-Luise-Platz | |
Verlauf | von Goltzstraße und Pallasstraße bis Bamberger Straße und Nachodstraße Nr 1-38, zurück 39-69 | |
Falk | Planquadrat N 13-14 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 41 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Name seit | 15.6.1892 | |
Info |
Hohenstaufen, Stammburg der schwäbischen Adels- und deutschen Königsfamilie der Staufer. Hohenstaufen, Vorberg der Schwäbischen Alb, nördlich von Göppingen, mit der Stammburg der schwäbischen Adels- und deutschen Königsfamilie der Staufer. Als Stammvater gilt der 1055 verstorbene Friedrich von Büren, sein Sohn Friedrich I. wurde 1079 zum Herzog von Schwaben ernannt und ließ auf dem Hohenstaufen der Familie einen Stammsitz (Burg Staufen) errichten. Von der Burg leitet sich der Name der Dynastie her. Unter Friedrich I. Barbarossa und Heinrich VI. gelangte die Dynastie auf den Höhepunkt ihrer Macht. In den Auseinandersetzungen mit den Welfen erreichten die Staufer im 12. Jahrhundert die Hegemonie in Deutschland. Ihre Machtstellung im Reich gründeten sie auf den Hausbesitz im Elsaß, in Schwaben und Franken. 1194 erwarben sie das Königreich Sizilien. Mit dem Erstarken der deutschen Landesfürsten verlagerte sich das Schwergewicht der Staufischen Machtpolitik nach Süditalien. Aus dem Geschlecht gingen seit 1079 die Herzöge von Schwaben, seit 1138 die deutschen Könige und Kaiser (bis 1254) hervor. Mit der Hinrichtung Konradins 1268 erlosch das Haus der Staufer; die Burg wurde 1525 zerstört. Vorher Straße 18 des Bebauungsplanes. Am 8. Dezember 1902 genehmigte die Schöneberger Stadtordnungsversammlung die Übernahme der Parzellierung und den Verkauf der städtischen Grundstückblocks an der Hohenstaufenstraße ab 1. Januar 1903. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |