Hobrechtstraße
Neukölln
PLZ | Nr. 1-10, 75-84 | 12043 |
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Nr. 11-72 | 12047 | |
Ortsteil | Neukölln | |
ÖPNV | Zone A Bus M29, M41, 171, 194, 344 — U‑Bahn 7, 8 Hermannplatz ♿, U‑Bahn 8 Schönleinstraße | |
Verlauf | von Karl-Marx-Straße bis Maybachufer und Schinkestraße Nr 1-42, zurück 43-84 | |
Falk | Planquadrat NO 18 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 54 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 9.2.1890 | |
Info |
Hobrecht, James Friedrich Ludolf, * 31.12.1825 Memel, + 8.9.1902 Berlin, Architekt, Kommunalpolitiker. Nachdem er im Januar 1845 die Feldmesserprüfung abgelegt hatte, stellte Hobrecht seine Kenntnisse für den Bau der Frankfurter Eisenbahn zur Verfügung. Danach war er Techniker am Polizeipräsidium Berlin. Von 1859 bis 1861 studierte er hier an der Bauakademie. Er wurde später in die Kommission berufen, die mit der Ausarbeitung des Bebauungsplanes von Berlin beauftragt worden war. Den legte er 1862 vor. Ab 1861 leitete Hobrecht den Bau der Kanalisation in Stettin (Szczecin), und 1869 wurde er zum Chefingenieur des Baus der Berliner Kanalisation ernannt, die zwischen 1873 und 1892 fertiggestellt wurde. Im Jahre 1884 berief man ihn für 12 Jahre zum Stadtbaurat für den Straßen- und Brückenbau der Hauptstadt. Sein wohl wichtigstes Werk war der Generalbebauungsplan Berlins (1859-1861). Für 30 deutsche Städte und für einige ausländische Hauptstädte erarbeitete er die Pläne für die Einrichtung der Kanalisation. Ab 1897 war James Hobrecht Stadtältester. Er wohnte (1892) Lützowufer 38. Sein Grab befindet sich in Berlin-Mitte auf dem Friedhof der Sophien-Gemeinde, Bergstraße 29. Vorher Straße Nr. 10 a des Bebauungsplanes. Auf der Karte von 1893 war die Hobrechtstraße nur von der Berliner bis zur Kaiser-Friedrich-Straße (heute Sonnenallee) eingezeichnet. Ihre Verlängerung, die Neue Hobrechtstraße, wurde um 1908 in die Hobrechtstraße einbezogen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |