Herzbergstraße
Lichtenberg
PLZ | Nr. 1-10, 141-160 | 10367 |
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Nr. 19-140 | 10365 | |
Ortsteil | Lichtenberg | |
ÖPNV | Zone B Tram M8, M13, 16, 21 — Bus 240, 256 | |
Verlauf | von Weißenseer Weg und Möllendorffstraße über Siegfriedstraße bis Allee der Kosmonauten (Sackgasse) Nr. 1-78, zurück 79-160 | |
Falk | Planquadrat K 22-23 |
Arbeitsagentur | Lichtenberg | |
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Jobcenter | Lichtenberg | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Lichtenberg | |
Polizeiabschnitt | A 34 | |
Verwaltungsbezirk | Lichtenberg |
Alter Bezirk | Lichtenberg | |
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Name seit | 1893 | |
Info |
Nach der Anstalt Herzberg bzw. der Gegend Herzberge benannt. Die Benennung erfolgte nach der Anstalt Herzberg bzw. der Gegend; im 18./19. Jahrhundert wurde das leicht hügelige Gebiet zeitweise als Herzberge bezeichnet. In Herzberge wurde zwischen 1886 und 1893 von Hermann Blankenstein die zweite Irrenanstalt Berlins erbaut. Am psychiatrischen Krankenhaus wirkten Ärzte, die zur wissenschaftlichen Entwicklung der Psychiatrie beitrugen. In der Nazizeit wurde das Krankenhaus für die Euthanasie mißbraucht. Nach Kriegsende wurde die Anstalt zunächst allgemeinmedizinisches Krankenhaus. Erst seit Ende der sechziger Jahre dient sie wieder als Heilanstalt für Neurologie und Psychiatrie, heute Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |