Hermann-Schmidt-Weg
Falkenhagener Feld
PLZ | 13589 | |
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Ortsteil | Falkenhagener Feld | |
ÖPNV | Zone B Bus M37, 134, 137, 337 | |
Verlauf | Fußweg von Frankenwaldstraße bis Westerwaldstraße | |
Falk | Planquadrat G 5 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
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Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 21 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
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Name seit | 1.6.2002 | |
Info |
Schmidt, Hermann, * 6.2.1917 Allendorf, † 10.2.1983 Siegen, Kaufmann, Politiker. Nach einer kaufmännischen Lehre besuchte er die Außenhandelsschule in Hamburg. Bis 1933 war er Mitglied des „Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold“ und eines Arbeitersport-Vereins. 1938 wurde er zum Reichsarbeitsdienst verpflichtet. 1946 aus der Gefangenschaft zurückgekehrt, wurde er im Mai Geschäftsführer der „Westfälischen Rundschau“, ab Mitte 1952 Sozialreferent der Stahlwerke Südwestfalen, Klafeld-Geisweid. 1948–1983 saß er für die SPD im Kreistag. 1948–1964 war er Amtbürgermeister in Burbach, 1949–1968 Gemeindevertreter in Würgendorf, zur gleichen Zeit auch Amtsvertreter in Burbach. 1949–1973 hatte er die Leitung des SPD-Unterbezirks Siegen-Wittgenstein inne, 1959–1961 war er Abgeordneter im Landtag Nordrhein-Westfalen. 1956–1958 und 1964–1974 war Schmidt Landrat des Kreises Siegen, 1975–1983 Landrat des Kreises Siegen-Wittgenstein. Er war 1961–1983 Mitglied des Bundestages, hatte 1975 den Vorsitz im Verteidigungsausschuß und war vom 19.3.1975 bis Dezember 1976 parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium. Schmidt war Initiator der Partnerschaft des Landkreises Siegen mit dem Bezirk Spandau, die im Juli 1952 beschlossen wurde. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |