Helene-Jung-Platz
Rudow
PLZ | 12355 | |
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Ortsteil | Rudow | |
ÖPNV | Zone B Bus 171, 260, 371, 372 | |
Verlauf | an Ursulinenstr, Benedicta-Teresia-Weg und Waltersdorfer Chaussee | |
Falk | Planquadrat U 22-23 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 48 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 1.11.1996 | |
Info |
Jung, Helene, * 1.12.1896 Zella-Mehlis, † 27.12.1976 Berlin, Pädagogin, Kommunalpolitikerin. Sie besuchte das Lyzeum, die Höhere Städtische Handelsschule und das Oberlyzeum in Neukölln und absolvierte danach eine Ausbildung als Lehrerin. Von 1922 bis 1933 arbeitete sie an der Rütli-Schule in Neukölln. Nach der Befreiung vom Faschismus stellte sie sich sofort dem demokratischen Neuaufbau der Schule in Neukölln zur Verfügung. Mit großem Engagement baute sie gemeinsam mit anderen Antifaschisten das Schulwesen des Bezirks auf demokratischer Grundlage neu auf, sie war Leiterin der Lehreraus- bzw. -fortbildung in Neukölln. 1948 übernahm Jung die Leitung der Volkshochschule in Neukölln, die sie bis zu ihrer Pensionierung 1961 inne hatte. 1948/49 arbeitete sie unter der ersten weiblichen Stadträtin für Volksschulwesen, Charlotte Buchwald. Helene Jung, die seit ihren Jugendjahren der SPD angehörte, war 1948 bis 1950 Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung in Neukölln. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |