Heidelberger Straße
Alt-Treptow, Neukölln
PLZ | Nr. 1-10, 59-107 | 12435 |
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Nr. 15-48 | 12059 | |
Ortsteil | Nr. 1-10, 59-107 | Alt-Treptow |
Nr. 15-48 | Neukölln | |
ÖPNV | Zone A Bus 104, 167, 171, 194 | |
Verlauf | von Lohmühlenstraße bis Treptower Straße und Teupitzer Straße | |
Falk | Planquadrat N 19-O 20 |
Arbeitsagentur | Nr. 1-10, 59-107 | Treptow-Köpenick |
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Nr. 15-48 | Berlin Süd | |
Jobcenter | Nr. 1-10, 59-107 | Treptow-Köpenick |
Nr. 15-48 | Neukölln | |
Amtsgericht | Nr. 1-10, 59-107 | Köpenick |
Nr. 15-48 | Neukölln | |
Grundbuchamt | Nr. 1-10, 59-107 | Köpenick |
Nr. 15-48 | Neukölln | |
Familiengericht | Nr. 1-10, 59-107 | Köpenick |
Nr. 15-48 | Kreuzberg | |
Finanzamt | Nr. 1-10, 59-107 | Treptow-Köpenick |
Nr. 15-48 | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-10, 59-107 | A 35 |
Nr. 15-48 | A 54 | |
Verwaltungsbezirk | Nr. 1-10, 59-107 | Treptow-Köpenick |
Nr. 15-48 | Neukölln |
Alter Bezirk | Nr. 1-10, 59-107 | Treptow |
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Nr. 15-48 | Neukölln | |
Name seit | 10.6.1904 | |
Info |
Heidelberg, kreisfreie Stadt am Neckar im Bundesland Baden-Württemberg. Der Ort wurde als Heidelberch zuerst 1196 erwähnt und 1203 erstmals Heidelberg genannt. Als Gründer gilt Pfalzgraf Konrad von Hohenstaufen. 1225 wurde Heidelberg als Stadt bzw. Burg bezeichnet. Es gelangte als Lehen des Bischofs von Worms an Ludwig, Herzog von Bayern, Pfalzgraf bei Rhein. Seit dem 13. Jahrhundert Basis des Gebiets der Grafen bzw. Kurfürsten der Pfalz, war Heidelberg ab 1329 bis 1720 Residenz der Wittelsbacher Fürsten. Die Universität wurde 1386 gegründet. In Kriegen wurde Heidelberg mehrfach besetzt und teilweise zerstört, u. a. im Dreißigjährigen Krieg 1633 durch Schweden und 1689 bzw. 1693 durch Franzosen. Seit dem Reichsdeputationshauptschluß 1803 gehörte es zu Baden, dadurch nach 1945 zu Württemberg-Baden und 1952 zu Baden-Württemberg. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Heidelberg sind das Heidelberger Schloß, die Altstadt mit der spätgotischen Heiliggeistkirche, Peterskirche und Jesuitenkirche, das "Haus zum Ritter St. Georg" mit Renaissancefassade, barockes Rathaus, Karlstor, Alte Brücke mit Neckartor, die Alte und Neue Universität und viele guterhaltene Wohnbauten. In Heidelberg sind viele Forschungsstätten und Institute ansässig, z. B. die Ruprecht-Karls-Universität, die Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Max-Planck-Institute für Astronomie und für Kernphysik, das Deutsche Krebsforschungszentrum, die Hochschule für Musik, das Kurpfälzische Museum, der Botanische und der Zoologische Garten. Wegen seiner Lage und seines milden Klimas gilt Heidelberg als eine der schönsten deutschen Städte und ist Anziehungspunkt des internationalen Fremdenverkehrs. Heidelberg ist 108,83 km² groß und hat 139 285 Einwohner (1998). Vorher Straße Nr. 106 des Bebauungsplanes. Der Rixdorfer Teil der Straße war bereits am 11.1.1904 benannt worden. Um der Straße einen einheitlichen Namen zu geben, wurde sechs Monate später auch der Treptower Teil in Heidelberger Straße benannt. Die Heidelberger Straße ist bis etwa 1936 durchgehend von der Lohmühlenstraße bis zur Treptower Straße eingezeichnet. Auf der Karte von etwa 1939 endet sie an der Bouchéstraße, die Verbindung zur Lohmühlenstraße ist völlig unterbrochen. Der Kaupert von 1953 verzeichnet einen Ansatz an der Lohmühlenstraße als Straße 23 a, im Kaupert von 1956 ist der gesamte Teil zwischen Lohmühlenstraße und Bouchéstraße als Straße 23 a angegeben. Lt. Beschluß des Magistrats vom 24.6.1960, veröffentlicht im Verordnungsblatt für Groß-Berlin Nr. 20/1960 vom 11.7.1960, wurde die Straße 23 a von Lohmühlenstraße bis Bouchéstraße in die Heidelberger Straße einbezogen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |