Hanne-Sobek-Platz
Gesundbrunnen
PLZ | 13357 | |
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Ortsteil | Gesundbrunnen | |
ÖPNV | Bus 247 — U‑Bahn 8 Gesundbrunnen ♿ — S‑Bahn 1, 2, 25, 41, 42 Gesundbrunnen ♿ | |
Verlauf | Vorplatz des Bahnhofes Gesundbrunnen | |
Falk | Planquadrat H 15 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Müllerstraße | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Wedding | |
Polizeiabschnitt | A 18 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Wedding | |
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Name seit | 20.6.2006 | |
Info |
Sobek, Hanne (Johannes) Paul Friedrich Max, *18.3.1900 Mirow, † 17.2.1989 Berlin, Fußballer, Trainer. Er besuchte die Handelsschule, absolvierte einen Sportlehrer-Lehrgang und war dann als Sportlehrer tätig. In den zwanziger und dreißiger Jahren spielte er als Fußballer für Hertha BSC Berlin, stand mit seiner Mannschaft von 1926 bis 1932 im Endspiel um die deutsche Meisterschaft und wurde mit ihr 1930 und 1931 Meister. In zehn Länderspielen, in denen er das Trikot der deutschen Fußballnationalmannschaft trug, erzielte er zwei Tore. Ab 1950 war er Verbandssportlehrer beim Verband der Berliner Ballsportvereine e. V. Er wohnte damals in Charlottenburg, Kaiserdamm 99. Sobek wurde auf dem Waldfriedhof Zehlendorf (landeseigen), Potsdamer Chaussee 75–77, bestattet. Die feierliche Benennung des Platzes fand am 16.8.2006 statt. Der Platz, dessen Benennung das Bezirksamt Wedding bereits 1998 beschlossen hatten, befindet sich unweit des ehemaligen Hertha-Stadions "Plumpe", das die Wirkungsstätte Sobeks war. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |