Haberlandstraße
Schöneberg
PLZ | 10779 | |
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Ortsteil | Schöneberg | |
ÖPNV | Zone A Bus 204 — U‑Bahn 4, 7 Bayerischer Platz | |
Verlauf | von Landshuter Straße bis Aschaffenburger Straße, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat N 13 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 41 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Name seit | 2.9.1996 | |
Info |
Haberland, Salomon, * 27.10.1836 Wittstock, + 2.9.1914 Berlin, Unternehmer. Er betrieb in Wittstock ab 1861 ein Manufakturwarengeschäft bzw. eine Werkstatt für Rahmentücher. 1866 siedelte er nach Berlin über. Er gründete zunächst eine Schal- und Tücherfabrik, erwarb dann Grund und Boden. Salomon Haberland gründete zusammen mit Arthur Booth 1890 die Berlinische Boden-Gesellschaft. Sein Sohn Georg Haberland (* 1861, + 1933) wurde deren Generaldirektor. Die ersten Anfänge des Unternehmens lagen auf Schöneberger Gebiet im damals noch unbebauten Terrain im Norden zwischen Hohenstaufenstraße und Berliner Stadtgrenze längs der Geisberg- und Motzstraße. Im Unterschied zu anderen Gesellschaften führte sie ein eigenes Konstruktionsbüro. Die Haberlands waren Initiatoren des im Bezirk Schöneberg entstandenen Bayerischen Viertels und der Bebauung um den Rüdesheimer Platz im Bezirk Wilmersdorf. In Friedenau betrieb Haberland die Terraingesellschaft Berlin Südwesten. Der Straßenzug Haberlandstraße war 1938 geteilt und nach den Orten Treuchtlingen und Nördlingen benannt worden. Die heutige Haberlandstraße ist nicht identisch mit der früheren Haberlandstraße, denn nur der Teil Nördlinger Straße wurde rückbenannt, nicht aber die Treuchtlinger Straße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |