Gutenbergstraße
Köpenick
PLZ | 12557 | |
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Ortsteil | Köpenick | |
ÖPNV | Zone B Tram 60, 61, 68 — Bus 164, 167 — S‑Bahn 47 Spindlersfeld | |
Verlauf | von Müggelheimer Straße am Köllnischen Platz bis Flemmingstraße | |
Falk | Planquadrat R 26 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
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Name seit | um 1900 | |
Info |
Gutenberg (eigtl. Gensfleisch), Johannes, * 1400 Mainz, + 3.2.1468 Mainz, Buchdrucker, Erfinder. Er war der Erfinder des Buchdrucks mit gegossenen beweglichen Lettern und des für den Guß dieser Lettern benötigten Handgießinstruments. Der Vater, der Mainzer Patrizier Friele Gensfleisch zur Laden, nannte sich nach seinem Haus "zum Gutenberg". Der Sohn verließ vor 1430 seine Vaterstadt und wurde Goldschmied in Straßburg. Dort beschäftigte er sich ab 1436 auch mit dem Buchdruck. Er kehrte 1448 nach Mainz zurück, wo er sich Geld lieh, um 1455 die als Gutenberg-Bibel bekanntgewordene 42zeilige lateinische Bibel drucken zu können. Finanziell in Bedrängnis geraten, wurde Gutenberg vom Erzbischof von Mainz, Adolf II. von Nassau, als einer seiner Hofleute aufgenommen, um ihm den Lebensunterhalt zu sichern. In der Straße befand sich das Flemmingsche Grundstück, das vom Druckereibesitzer Ernst Rubin, Herausgeber der "Cöpenicker Tageblätter", gekauft worden war. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |