Güstrower Straße
Kaulsdorf
PLZ | 12621 | |
---|---|---|
Ortsteil | Kaulsdorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 399 | |
Verlauf | von Schönherrstraße über Ridbacher Straße | |
Falk | Planquadrat K 27-28 |
Arbeitsagentur | Marzahn-Hellersdorf | |
---|---|---|
Jobcenter | Marzahn-Hellersdorf | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Marzahn-Hellersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 33 | |
Verwaltungsbezirk | Marzahn-Hellersdorf |
Alter Bezirk | Hellersdorf | |
---|---|---|
Name seit | 9.11.1926 | |
Info |
Güstrow, Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Güstrow liegt im fruchtbaren Grundmoränengebiet des Mecklenburger Landrückens im Tal der Nebel. 1226 gründete Fürst Heinrich Borwin II. von Rostock im Anschluß an ein slawisches Dorf ein Stift und eine Stadt. Gleichzeitig entstand am Südrand der Stadt eine landesherrliche Burg, die 1307 erstmals genannt wird. 1556 wird Güstrow Residenz der Herzöge von Mecklenburg, war seit 1695 jedoch nur noch Nebenresidenz. 1813 ist Güstrow Mittelpunkt der Erhebung gegen Napoleon in Mecklenburg. Der Bau mehrerer Eisenbahnlinien machte die Stadt zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt. Von 1910 bis 1938 wirkte in Güstrow der Bildhauer Ernst Barlach. Die Ernst-Barlach-Gedenkstätte besteht aus der spätgotischen Gertrudenkapelle (15. Jahrhundert) und dem Atelier des Künstlers. Seit 23.3.2006 ist Güstrow offiziell Barlachstadt. Sie ist 70,84 km² groß und hat 33 014 Einwohner (1998). Der Straßenzug der Straßen 112 und 131 verlief von der heutigen Schönherrstraße über die Ridbacher Straße bis an eine östlich dieser Straße gelegene größere Ackerfläche.Um 1920 ist er unter dem nichtamtlichen Namen Lilientalstraße als Projekt benannt. Die amtliche Benennung erfolgte 1926 mit Güstrower Straße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |