Großgörschenstraße
Schöneberg
PLZ | Nr. 1-10, 30-40 | 10827 |
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Nr. 12-29 | 10829 | |
Ortsteil | Schöneberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M19, M48, M85, 106, 187, 204 — U‑Bahn 7 Kleistpark ♿, Yorckstraße — S‑Bahn 1, 2, 25 Yorckstraße | |
Verlauf | Nr 1-10 und 30-40 von Potsdamer Straße bis Neue Kulmer Straße, Nr 12-29 von Bautzener Straße über Katzlerstraße | |
Falk | Planquadrat N 15 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-10, 30-40 | A 41 |
Nr. 12-29 | A 42 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Name seit | 20.9.1865 | |
Info |
Großgörschen, Ort im Landkreis Weißenfels, Bundesland Sachsen-Anhalt; die Straße wurde nach der Schlacht bei Größgörschen 1813 benannt. Großgörschen, Ort südwestlich von Leipzig im Landkreis Weißenfels, Bundesland Sachsen-Anhalt, Ort der Schlacht in den Befreiungskriegen am 2.5.1813. Die unter dem Kommando von Wittgenstein stehenden preußisch-russischen Truppen unterlagen nach hartnäckigen und wechselvollen Kämpfen der französischen Armee. Da die Einschließung drohte, befahl das preußisch-russische Hauptquartier den geordneten Rückzug aus Sachsen nach Schlesien. Napoleon I. errang einen Sieg, ohne die preußisch-russische Armee, die in der Schlacht nur geringe Verluste hatte, entscheidend zu schlagen. Scharnhorst, dessen Schlachtplan nicht zur Entfaltung kam, erlitt eine Verwundung, an der er wenige Wochen später verstarb. Der Ort ist 15,00 km² groß und hat 896 Einwohner (1998). Die Straße gehörte zu den Schöneberger Straßen, die durch den Berliner Bebauungsplan festgelegt wurden. Die Verlängerung der Straßen Nr. 11 und Nr. 12 der Abteilung III des Berliner Bebauungsplanes bis zur Kreuzbergstraße wurde 1865 in Großgörschenstraße benannt. Der Vorschlag auf Umbenennung der Großgörschenstraße in Lindenau- oder Probstheida-Straße wurde 1871 abgelehnt und durch Kabinettsorder die bisherige Benennung bestätigt. 1894 wurde die Verlängerung der Straße von der Mansteinstraße in Richtung zur späteren Bautzener Straße ebenfalls in Großgörschenstraße benannt. Bei ihrer Benennung gehörte eine Straßenseite zu Berlin. An der Straße war 1856 der erste Berliner Friedhof auf der Feldmark Schöneberg angelegt worden, der Kirchhof I der St.-Matthäus-Gemeinde. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |