Sie begann als Elevin an der Berliner Volksbühne und gab dort 1926 ihr Debüt. Sie gab Gastspiele in Hannover, Bremen und München. 1930-1933 entfaltete die Sängerin und Schauspielerin ihr komisches Talent an verschiedenen Berliner Kabaretts. Ab 1932 bereicherte sie mit ihrer volkstümlichen Ausdrucks- und Darstellungskraft auch die Filmlandschaft. Sie spielte in mehr als 100 Filmen, u. a. in "Wir machen Musik" (1942), "Frau meiner Träume" (1944), "Die tolle Lola" (1953) und "Ferien vom Ich" (1963). Grethe Weiser kam 1970 bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Ihr Ehrengrab befindet sich auf dem Landeseigenen Friedhof in Charlottenburg, Trakehner Alle 1/Heerstraße.