Greta-Garbo-Straße
Pankow
PLZ | 13189 | |
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Ortsteil | Pankow | |
ÖPNV | Zone B Bus 250 — U‑Bahn 2 Vinetastraße | |
Verlauf | von Trelleborger Straße bis Neumannstraße | |
Falk | Planquadrat F 18 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Pankow | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Pankow/Weißensee | |
Polizeiabschnitt | A 13 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Pankow | |
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Name seit | 15.3.1999 | |
Info |
Garbo (eigtl. Gustafsson), Greta, * 18.9.1905 Stockholm, + 15.4.1990 New York, schwedische Filmschauspielerin. Sie wuchs mit mehreren Geschwistern in sehr beengten Verhältnissen auf und besuchte die Volksschule. Ihr Interesse galt dem Theater. Im Frühjahr 1921 erhielt sie eine kleine Rolle in einem der Werbefilme der Skandia Filmgesellschaft. Im Dezember 1922 fand in Stockholm die Uraufführung des Films "Peter, der Vagabund" statt, mit dem G. Gustafsson debütierte. Bereits im August 1922 war sie an der Königlichen Schauspiel-Akademie in Stockholm als Schülerin aufgenommen worden. Im Frühjahr 1923 wurde sie von dem damals bekanntesten schwedischen Regisseur Mauritze Stiller für den Film entdeckt. Ab 4.12.1923 durfte sie ihren Künstlernamen Greta Garbo tragen. Nachdem sie in zwei schwedischen Filmen gespielt hatte, übernahm sie eine Rolle in dem deutschen Stummfilm "Die freudlose Gasse" (1925), der von G. W. Pabst inszeniert wurde. Im Juli 1925 verpflichtete sie Metro-Goldwyn-Mayer für Filme in den USA. In Hollywood erhielt sie Rollen u. a. in den 1926 gedrehten Stummfilmen "Fluten der Leidenschaft", "Totentanz der Liebe", "Es war" und 1928 in "Das göttliche Weib". Mit ihren Rollen in den Tonfilmen "Anna Christie" (1930), "Mata Hari" (1931), "Königin Christine" (1933), "Anna Karenina" (1935) und "Ninotschka" (1939) wurde sie zu einem Weltstar. 1941, mit 36 Jahren, zog sich Greta Garbo aus der Unterhaltungsbranche zurück und lebte von da an in New York. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |