Greifenberger Straße
Rudow
PLZ | 12355 | |
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Ortsteil | Rudow | |
ÖPNV | Zone B Bus 171, 260, 271, 371, 372 — U‑Bahn 7 Rudow ♿ | |
Verlauf | von Neuhofer Straße bis Knollstr, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat U 22 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 48 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 15.11.1970 | |
Info |
Greifenberg, Kreisstadt in der früheren Provinz Pommern, Regierungsbezirk Köslin; heute Gryfice, Kreisstadt in der Woiwodschaft Zachodniopomorskie (Westpommern, Hauptstadt Szczecin), Polen. Herzog Wratislaw III. begründete die Stadt Griphenberch super Regam (an der Rega) im 13. Jahrhundert mit lübischem Recht. Seit dieser Gründung von 1262 gehörte Greifenberg bis 1637 zum Herzogtum Pommern. Die Nachfolgefrage war jahrelang zweifelhaft, 1652 kam die Stadt an das Kurfürstentum Brandenburg. Die Bewohner lebten vor allem vom Ackerbau, daneben ein wenig von Handel und Handwerk. Erst seit dem 19. Jahrhundert siedelte sich hier Industrie an. Allerdings errang die Stadt im 18. Jahrhundert durch ihre Leinenweberkunst Berühmtheit. Im Jahre 1882 bekam Greifenberg Eisenbahnanschluß, und ab 1896 verkehrte hier die Kleinbahn, die stetig in ihrer Streckenführung erweitert wurde. Im Ergebnis des Zweiten Weltkriegs kam die Stadt zu Polen. Wirtschaftsschwerpunkte sind Holz- und die Nahrungsgüterindustrie. Sehenswürdig sind die Marienkirche (14. Jahrhundert, Backsteingotik), die Georgskapelle und die Reste der Stadtmauer (13./14. Jahrhundert) mit Hohem Tor, Pulver- und Steintor. Gryfice hat 17 900 Einwohner (1997). Vorher Straße Nr. 215 des Bebauungsplans. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |