Graudenzer Straße
Friedrichshain
PLZ | 10243 | |
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Ortsteil | Friedrichshain | |
ÖPNV | Zone A Tram M10, 21 — Bus 240, 347 — U‑Bahn 5 Frankfurter Tor, Weberwiese | |
Verlauf | von Gubener Straße bis Lasdehner Straße | |
Falk | Planquadrat L 20 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 51 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Friedrichshain | |
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Name seit | 2.4.1891 | |
Info |
Graudenz, Kreisstadt in der früheren Provinz Westpreußen, Regierungsbezirk Marienwerder; heute Grudziadz, Stadtkreis und Kreisstadt in der Woiwodschaft Kujawsko-Pomorskie (Kujawien-Pommern, Hauptstadt Bydgoszcz/Torun), Polen. Der Ort wurde 1222 als Burgplatz erwähnt und um 1234 vom Deutschen Ritterorden befestigt. Graudenz erhielt 1291 Stadtrecht. 1466 kam es an die polnische Krone, nach der ersten Teilung Polens (1772) gehörte es bis 1920 zu Preußen. Im 14./15. Jahrhundert hatte sich die Stadt zu einem ansehnlichen Wirtschaftszentrum entwickelt, besonders Tuch- und Getreidehandel waren vorherrschend. Friedrich II., der Große, ließ die Festung erbauen, die General de l'Homme Courbière im Frühjahr 1807 erfolgreich gegen die napoleonischen Truppen verteidigte. 1878 wurde die Eisenbahnverbindung eröffnet, die sich günstig auf die Industrialisierung auswirkte. Im Ergebnis des Ersten Weltkrieges kam Graudenz an Polen. 1997 hatte die Stadt 102 800 Einwohner. Vorher Straße Nr. 7 b, Abt. XIV des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |